Preisträger:innen
3sat-Dokumentarfilmpreis
Einzeltäter Teil 1–3
von Julian Vogel
ARTE-Dokumentarfilmpreis
Anqa
von Helin Çelik
Preis der Stadt Duisburg
Patterns Against Workers
von Olena Newkryta
„Carte blanche“ Nachwuchspreis des Landes NRW
Operation Namibia
von Martin Paret
Publikumspreis der Rheinischen Post für den beliebtesten Film
Vista Mare
von Julia Gutweniger, Florian Kofler
Jurys
3sat-Dokumentarfilmpreis
Britt Beyer, Laura Coppens, Sebastian Höglinger
ARTE-Dokumentarfilmpreis
Enoka Ayemba, Christiane Büchner, Stefanie Gaus
Preis der Stadt Duisburg
„Carte blanche“ Nachwuchspreis des Landes NRW
Özge Inan, Lukas Marxt, Dominic Schmid
Kommission
Ute Adamczewski
arbeitet als Videokünstlerin und Filmemacherin in Berlin. Ihre Videoinstallationen wurden unter anderem auf der Architektur Biennale Venedig, der Shanghai Kunst Biennale und in der Pinakothek der Moderne München gezeigt. Ihre Videoinstallationen NEUE ORDNUNG (2013) und LA VILLE RADIEUSE CHINOISE (2015) wurden von den KW-Institute for Contemporary Art in Berlin coproduziert. Ihr Dokumentarfilm ZUSTAND UND GELÄNDE war auf zahlreichen Festivals und im Kino zu sehen. Er wurde u.a. mit der Goldenen Taube des DOK Leipzig (2019) und dem Preis der deutschen Filmkritik (2020) ausgezeichnet. Im April 2022 wurde ihr der Peter-Weiss-Preis der Stadt Bochum (2021) verliehen.
Mischa Hedinger
ist Filmemacher und Editor. Er studierte Video an der Hochschule Luzern, Design & Kunst und Film an der ECAL in Lausanne. 2013 realisierte er den Dokumentarfilm „Assessment“, der an der Duisburger Filmwoche mit dem „Carte Blanche“-Nachwuchspreises des Landes NRW ausgezeichnet wurde. Sein erster Kinodokumentarfilm „African Mirror“ (2019) feierte Premiere an der Berlinale, wurde für den Schweizer Filmpreis nominiert und gewann den Berner Filmpreis. Er lebt und arbeitet in Zürich.
Patrick Holzapfel
arbeitet als Autor, Filmkritiker und Kurator. Er ist Herausgeber und Chefredakteur von „Jugend ohne Film“ und setzt sich dort für „literarische Filmkritik“ ein. Im Oktober 2022 erschien die erste Printausgabe. Im Jahr 2016 erhielt er das Siegfried-Kracauer-Stipendium vom Verband der deutschen Filmkritik. 2022 erhielt er das Startstipendium Literatur vom Österreichischen Bundeskanzleramt. Außerdem wurde er zum Temnitzschreiber für „Nature Writing“ ernannt und ist Gewinner des Open-Mike-Finales für junge Literatur in Berlin.
Therese Koppe
ist freie Regisseurin und Autorin für dokumentarische Formen. Ihre künstlerische Praxis bewegt sich an der Schnittstelle zu Film und künstlerischer Forschung, die meist in kollaborativen Prozessen entsteht. Sie studierte Soziologie (Jena), Documentary Practice (London) und Dokumentarfilm-Regie in Babelsberg. Sie ist aktuell Stipendiatin des Berliner Künstlerinnenprogramms Film/ Video und Mitbegründerin der Produktionsfirma TILDA Films.
Aurora Rodonò
ist freie Kultur- und Bildungsarbeiterin, Lecturer und Diversity-Managerin (RJM Köln); zuvor Projektreferentin bei der Akademie der Künste der Welt (Köln), wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungs- und Ausstellungsprojekt „Projekt Migration“ (Köln 2005), Drehbuchlektorin beim WDR. Aurora Rodonò ist Mitglied im Kölner „Filmclub 813“. 2017 war sie an der Durchführung des Tribunals „NSU-Komplex auflösen“ (Schauspiel Köln) beteiligt.
Filme
Wankostättn (Karin Berger | AT 2023)
Achshav at ahat mishelanu (Maya Steinberg | DE/IL 2022)
Thomas Schütte – Ich bin nicht allein (Corinna Belz | DE 2023)
Stillstand (Nikolaus Geyrhalter | AT 2023)
Daidai (Can Ünlü | DE 2023)
Die richtige Haltung (Ole Steinberg, Jonas Hermanns | DE 2023)
(AT) (Christian Öhl | DE 2023)
Einzeltäter Teil 1–3 (Julian Vogel | DE 2023)
Landshaft (Daniel Kötter | DE/AM 2023)
Füür Brännt (Michael Karrer | CH 2023)
Anqa (Helin Çelik | AT/ES 2023)
Background (Khaled Abdulwahed | DE 2023)
Zimmerwald (Valeria Stucki | CH 2023)
Mâna care taie (Alexandra Tatar | AT/RO 2022)
Xabûr (Nafis Fathollahzadeh | DE/IR 2023)
Tage (Peter Schreiner | AT 2022)
Fasolákia (Maximilian Karakatsanis | DE 2023)
La Empresa (André Siegers | DE 2023)
Vista Mare (Julia Gutweniger, Florian Kofler | AT/IT 2023)
Patterns Against Workers (Olena Newkryta | AT 2023)
Operation Namibia (Martin Paret | DE 2023)
Extras
NICHTS ZU LERNEN. Dokumentarfilme und Filmbildung
Filmen vertrauen, Filmen misstrauen I
La Chambre (Chantal Akerman | BE 1972)
New York Near Sleep for Saskia (Peter Hutton | US 1972)
If You Stand with Your Back to the Slowing of the Speed of Light in Water (Julie Murray | US 1997)
Filmen vertrauen, Filmen misstrauen II
Knittelfeld – Stadt ohne Geschichte (Gerhard Benedikt Friedl | AT/DE 1997)
Série Noire (Jean-Claude Rousseau | FR 2009)
Wem gehört die Landschaft, wem ihr Bild?
Mischlichter und Zufalls-Dekompositionen. Farocki in Düsterburg