Synopse
In der gläsernen Künstlichkeit der Banktürme wird über Geld und die Gesellschaft entschieden. Die behauptete Transparenz der Architektur steht im Kontrast zur Verschlossenheit der Vorgänge und Akteure. Wie einen Film über etwas machen, das man nicht sieht? Aus Grafiken, Interviews und Gesprächsprotokollen treten Zusammenhänge hervor: die Verkettung zwischen der Verschuldung der einen und dem Vermögen der anderen, das von virtuellem Geld getriebene Wachstum. Ein System konstruiert als Spirale. „Das Ganze funktioniert so lange, wie es funktioniert.“