Synopse
Filmscheinwerfer blenden ein fast kindliches Gesicht. Ein junger Gefangener erzählt von Waffen und Raub, Scham und Stolz. Beim Hofgang gibt ein Anderer Regieanweisungen: Seine Kameraden sollen gefälligst gerade stehen, während er den Appell filmt. Gemeinsam zeigen und inszenieren seine Insassen ein Gefängnis in Madagaskar. Mit der Kamera vermessen sie Räume, die zu eng sind für weite Einstellungen. Und bedenken die Welt außerhalb der Mauern, die ihre Perspektiven begrenzen.